Kniearthroskopie


Das Kniegelenk wird durch den Knochen des Oberschenkels (Femur) und den des Unterschenkels (Tibia) gebildet.

Diese werden von einer knorpeligen Schicht, dem Gelenksknorpel, überzogen. 
Den Knochen zwischengeschaltet sind bindegewebig-knorpelige Strukturen, die Menisci, die als eine Art Stoßdämpfer funktionieren. 

Schädigungen des Kniegelenkes können in den meisten Fällen minimal-invasiv mittels Arthroskopie (Gelenkspiegelung) operiert werden.
Dabei erfolgen kleine Hautschnitte, über die eine kleine Gelenkskamera und spezielles arthroskopisches Werkzeug eingebracht werden.

Je nach Eingriff und Patienteneignung kann der Eingriff auch ohne stationären Aufenthalt in einem tagesklinischen Setting durchgeführt werden.